Donnerstag, März 03, 2005

Kinder aus aller Welt / Kinderrechte

Hey ihr da!
Unser Thema ist "Kinder aus aller Welt". Wollt ihr mehr dazu erfahren? Dann schaut doch mal unter http://www.unicef-kids.de/
Dort lernt ihr ein paar Kinder aus der ganzen Welt kennen! Wir finden's super interessant, wie Kinder so leben, darum haben wir ein bisschen was von http://www.unicef.de/ zusammengeschrieben:

Olja ist 8 Jahre alt und lebt in Moskau. Sie besucht an Sonn- und Feiertagen die russisch-orthodoxe Kirche.

Gwo Schwang ist 9 Jahre alt und lebt in China. Sie hat, wie die meisten Kinder in China, keine Geschwister, wegen der Gefahr von Hungersnöten wird auf die Geburtszahlen geachtet.

Suchart Baisi ist 12 Jahre alt und wohnt in einem Tempel in Thailand. Er macht eine Ausbildung zum buddistischen Mönch. Seine Familie hat eine Hütte mit einem Palmblätterdach und einem Fußboden aus Bambus und er darf nur einmal die Woche fernsehen.



Nawaiata Evens ist 9 Jahre, wohnt in Neuseeland und gehört zum Stamm der Maroni, bei denen die Kinder bei den Großeltern aufwachsen.

Sarala Sekar ist 9 Jahre alt und wohnt im Süden Indiens. Sie hat folgende Wünsche, wenn sich die Welt ändern soll: Ein größeres Haus, sauberes Wasser (!) und alles muss billiger sein.

Esta ist12 Jahre alt und gehört zum Stamm der Massai in Tansania. Die Massais leben in einem Hüttendorf. Esta trägt normalerweise die Schuluniform aber zu Hause trägt sie immer die Rubeka (rotes Kleid mit dunkeln Streifen).

Mehamed Abdallah ist 9 Jahre alt und wohnt in Kairo (Ägypten). Er ist Muslim und besucht jeden Freitag die Moschee. Sein Schatz ist der Fußball, den er von seinem Vater bekommen hat.

Celina Tembe ist 9 Jahre alt und wohnt in einem Lehmhaus mit Holzdach am Amazonas in Brasilien. In die nächste Stadt muss man von dort aus noch vier Stunden fahren. Sie trägt keine Schuhe und keine T-Shirts, weil es dort so heiß ist.



Omar ist 8 Jahre alt und wohnt in Mexiko. Das Haus seiner Familie hat nur einen großen Raum und dieser ist in Koch-, Ess- und Schlafecke unterteilt.

Gabriel Brink ist 9 Jahre alt, wohnt in Alaska und ist ein Eskimo. Er darf seinen Vater bei der Jagd begleiten und er spielt gerne Baseball oder fährt mit dem Hundeschlitten.

Ari Laiti ist 11 Jahre alt, kommt aus Finnland und seine Familie Gehört zu den 4 000 Samen, die in Lappland leben. Sie haben ihre eigene Sprache und viele con ihnen halten Rentiere. Wie alle Finnen hat auch Aris Familie eine Sauna, die Ari zweimal pro Woche benutzt.

Unser weiteres Thema ist: Kinderrechte
Ihr denkt euch jetzt sicherlich : "Was is'n das für'n langweiliges Thema?"
Aber ihr täuscht euch! Das Thema ist wirklich gut. Früher zum Beispiel wurden Kinder wie Sklaven behandelt! Schaut euch das am besten mal selber an:

Was ein Kind ist, weiß jeder. Wir gehen völlig selbstverständlich mit diesem Begriff um, doch woher kommt er eigentlich? Im Lexikon steht z.B., dass Kind von dem Wort "kinda" (übersetzt heißt das "gezeugt") kommt und einen Menschen von der Geburt bis zur Pubertät bezeichnet. Und dann wird umständlich erklärt, wie sich ein Kind bis zu seinem 12. oder 14. Lebensjahr verändert, sprich entwickelt.
Auf jeden Fall wissen wir, dass Kinder oft anders denken und fühlen als Erwachsene und in ihrer eigenen Weit leben. Das zu erkennen - und zu akzeptieren - fiel den Erwachsenen in der Vergangenheit unheimlich schwer und auch heute kommen sie damit nicht immer zurecht.
Vor ungefähr 500 Jahren, also im Mittelalter, gab es den Begriff "Kind" oder "Kindheit" überhaupt nicht. Zwischen Kindern und Erwachsenen wurde kein Unterschied gemacht. Das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen.

Kam ein Baby auf die Welt, wurde es natürlich auch gesäugt und gewickelt, doch sowie es laufen und sprechen konnte, also "aus dem Gröbsten raus" war, gehörte es zu den Erwachsenen. Es lebte und arbeitete mit ihnen zusammen schlief bei ihnen, spielte ihre Spiele, hörte ihre Geschichten mit an und war bei allen Festen dabei, egal wie lange sie dauerten. Nach den speziellen Wünschen, Sorgen und Ängsten eines Kindes wurde nicht gefragt; niemand kam auf die Idee, dass Kinder anders sein könnten als Erwachsene.
Bis vor 500 Jahren hatten also die Kinder die gleichen Rechte wie Erwachsene - aber auch die gleichen Pflichten. Sie gehörten zum Erwachsenenleben einfach dazu und waren überall dabei.

So konnten sie erleben, wie die Eltern Kinder zeugten, wie die Kinder geboren wurden, aber auch, wie Menschen starben. Sie gingen mit zur Kirche, zur Taufe, zur Hochzeit und zur Beerdigung nichts wurde ausgelassen.
Allerdings mussten sie auch bei blutigen Hahnenkämpfen dabei sein, oder bei öffentlichen Hinrichtungen.
So lernten sie alles, was sie für das Leben brauchten. Sie guckten sich vieles von den Älteren ob und machten es ihnen nach. Wenn sie sich falsch verhielten, gab es auch mal Schläge, so wie ein Erwachsener sie auch bekam. Schlimm war allerdings, wenn ein Kind ein Gesetz nicht beachtete. Auch da wurde in der Bestrafung kein Unterschied gemacht, da gab es keine Nachsicht, keine Entschuldigung. Und das war oft hart, zumal es damals noch die Todesstrafe gab.

"DIE GLEICHEN RECHTE WIE ERWACHSENE MÖCHTE ICH SCHON MANCHMAL HABEN, ABER..."
Ob auf dem Land, in der Stadt oder auf der Ritterburg - mit 7 Jahren gaben die Eltern ihre Kinder meist weg: Sie sollten woanders arbeiten und "gute Sitten" lernen. Zwischen Eltern und Kindern gab es früher nicht so eine enge Bindung wie heute. Das hing damit zusammen, dass Kinder oft früh starben. Nur jedes zweite Neugeborene erreichte das zweite Lebensjahr. Um mit ihrem Schmerz fertig zu werden, redeten sich Eltern ein, dass Babys noch keine richtigen Menschen seien. Außerdem trösteten sie sich damit, dass Leben oder Tod allein von Gott bestimmt werden und die Menschen machtlos seien.
Wer Geld hatte und es sich leisten konnte, gab sein Baby auch bei einer Amme in die Pflege, die es in den ersten Lebensjahren versorgte. Die Eltern weinten dem Kind keine Träne noch. Später kehrte des Kind wieder noch Hause zurück und wuchs im großen Familienkreis einfach weiter auf.
Eine Familie bestand nicht nur aus Vater, Mutter und Kind, auch die Großeltern gehörten dazu, die Geschwister und die Verwandten. Im Haus lebten außerdem die Bediensteten, die Knechte, Mägde und Lehrlinge, Nachbarn und Freunde gingen ein und aus. Ein Kind war also nie alleine, konnte aber auch selten die Mutter oder den Vater mal für sich haben oder sich gar in ein Kinderzimmer zurückziehen. Kinderzimmer gab es nicht, wie überhaupt niemand nur für sich ein Zimmer hatte. Weil Kinder wie Erwachsene behandelt wurden und die gleichen Rechte hatten, konnten sie auch ihr Zuhause verlassen, wann immer sie wollten. Sie gingen auf Wallfahrten, nahmen an Kreuzzügen teil oder zogen als fahrende Schüler durch die Lande. Natürlich nicht allein, meist in Gruppen. Viele halfen sich gegenseitig und hielten ganz fest zusammen. Für die Menschen im Mittelalter kein ungewöhnlicher Anblick.
Heute kann man sich das alles gar nicht mehr so richtig vorstellen, oder? Max jedenfalls fällt es schwer. "Die gleichen Rechte wie Erwachsenen möchte ich schon manchmal haben", meint er, "aber Kind will ich trotzdem bleiben. Erst mal noch!"

Quelle: http://www.kindersache.de/

Heute gibt es Kinderrechte, zum Glück! Ich zähl euch jetzt einmal ein paar auf:

1. Kinder haben alle die gleichen Rechte. Kein Kind darf benachteiligt werden.

2. Kinder haben das Recht, so gesund wie möglich zu leben.

3. Kinder haben das Recht, sich zu bilden und eine Ausbildung auf zu nehmen.

4. Kinder haben das Recht, zu spielen, sich auszuruhen, sich aktiv zu erholen und am kulturellen und künstlerischen Leben teilzunehmen.

5. Kinder haben das Recht, sich zu informieren, sich eine eigene Meinung zu bilden, sich frei zu äußern und gehört zu werden.

6. Kinder haben das Recht, ohne Gewalt erzogen zu werden.

7. Kinder habne das Recht, beschützt zu werden, auch im Krieg und auf der Flucht.

8. Kinder haben das Recht zu leben, ohne wirtschaftlich oder sexuell ausgebeutet zu werden.

9. Kinder haben das Recht, von Mutter und Vater versorgt zu werden.

10. Wenn Kinder behindert sind , haben sie das Recht auf besondere Fürsorge und ein aktives Leben.

11. Kinder haben das Recht, die Kinderrechte zu kennen. Sie sollten auch den Erwachsenen bekannt sein.

12. Die Kinderrechte sollen verwirlicht werden. Die Wahl des Kindes soll vorrangig berücksichtigt werden.

Die Kinderrechte wurden 1989 von den USA in der Kinderrechtskonvention verankert.Sie gelten für Kinder von 0-18 Jahren auf der ganzen Welt.Die UN-Kinderrechtskonvention hat insgesamt 54 Artikel.

Quelle: www.unicef.de

So, das wars! Das reicht auch, oder?


13 Comments:

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